Schutz der freien Wahl
FreeChoice unterstützt und beteiligt sich aktiv an Maßnahmen zur Gewährleistung der Freiheit bei der Wahl von Gesundheit, Lebensstil und Vitaminen.
Zahlen der Regierung zeigen, dass die Zahl der Menschen mit chronischen Krankheiten im Laufe der Jahre immer weiter ansteigt.
Eine der Ursachen ist in der Qualität unserer Lebensmittel zu suchen, die sich im Laufe der Jahre verschlechtert hat und heute arm an essenziellen Nährstoffen ist, d. h. an Vitaminen und Mineralien, die unser Körper braucht, um gesund zu sein und zu bleiben.


Intensive Landwirtschaft
Die Gründe dafür sind wohlbekannt. Intensive Landwirtschaft mit dem Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden laugt den Boden aus und führt zu unterernährten und kranken Pflanzen. Eine frühe Ernte aus wirtschaftlichen Gründen verringert den Nährwert nur noch weiter. Und wenn die Ernte auch noch industriell verarbeitet wird, sinkt der Nährstoffgehalt noch weiter. Ähnlich verhält es sich beim Fleisch, denn auch unsere Rinder werden mit dieser ausgehöhlten Nahrung gefüttert und erhalten oft sogar Antibiotika.
Ein robustes Immunsystem
Vitamine und Mineralstoffe sind für das reibungslose Funktionieren des Körpers unerlässlich. Ausreichend Mineralstoffe und Vitamine stärken den Körper und unseren Stoffwechsel und sorgen unter anderem für ein robustes Immunsystem. Ein Mangel an ihnen bewirkt genau das Gegenteil.
Nach einer langen Evolution hat sich unser Körper zu einer komplexen, aber hervorragend funktionierenden Maschine entwickelt.
Doch in dieser Zeit ist der Körper mit einem sehr gesundheitsfeindlichen Umfeld konfrontiert, und die Entwicklung chronischer Krankheiten ist die Folge.
Probleme in der "Seuchenindustrie
Krankheit bedeutet aber auch ein großes Geschäft, und diese Krankheitsindustrie (die heute das Gesundheitswesen darstellt) profitiert leider von kranken Menschen.
In dieser Krankheitsindustrie ist so viel Geld im Spiel, dass es kein Problem ist, teure Lobbyisten einzusetzen, die auf hoher politischer Ebene einen Fuß in der Tür haben, um die Gesetze nach ihrem Willen zu biegen, damit die Krankheitsindustrie mehr Geschäfte machen kann.
Insbesondere die großen Pharmaunternehmen (zusammen oft als Big Pharma bezeichnet) nutzen ihre Lobbyarbeit, um eine Regierungspolitik zu schaffen, die ihrem Geschäft zugute kommt.
Und die einzige Möglichkeit für Big Pharma, mehr Medikamente zu verkaufen, besteht darin, mehr kranke Menschen zu haben. Sie haben also am meisten davon zu profitieren, dass sich der Gesundheitszustand der Bevölkerung verschlechtert.
Aus diesem Grund betreibt Big Pharma u. a. im Bereich der Vitamine eine intensive Lobbyarbeit, um sowohl nationale (wie in den Niederlanden für die Vitamine A, D und B6) als auch europäische Regelungen zu erreichen.
Ihr Ziel ist es, Gesetze und Verordnungen zu erlassen, die der EU-Bevölkerung Grenzwerte für die zulässige Tagesmenge an Vitaminen und Mineralstoffen vorschreiben.
"Überdosis" an Vitaminen
Um das Jahr 2004 herum wurden der Europäischen Kommission Vorfälle von so genannten "Vitaminüberdosierungen" gemeldet. Diese Fehlinformation führte dazu, dass Druck ausgeübt wurde, um die verschiedenen in den europäischen Ländern zulässigen Vitamindosen auf ein gemeinsames (zu) niedriges Niveau zu senken und dies gesetzlich zu verankern.
Daraufhin wurde von der Europäischen Kommission innerhalb der EFSA eine "unabhängige" Arbeitsgruppe eingesetzt (die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit der EU).
Später stellte sich heraus, dass eine ganze Reihe der in diesem Ausschuss vertretenen Sachverständigen finanzielle Verbindungen zu großen Lebensmittel- und Pharmaunternehmen hatten.
In einem Bericht aus dem Jahr 2006 empfahl dieser Ausschuss sehr niedrige zulässige Tagesmengen an Vitaminen und Mineralstoffen.
Aufgrund des Widerstands einiger gut informierter europäischer Parlamentarier ist es noch nicht zu einer Gesetzgebung gekommen.
Doch wer dachte, dass Big Pharma es dabei belassen würde, wurde enttäuscht.
Vorantreiben der Agenda
Vor kurzem hat die deutsche Regierung die Europäische Kommission erneut aufgefordert, europäische Tageshöchstmengen festzulegen.
Der Grund dafür war, dass während der Corona-Pandemie" in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel in sehr großen Mengen verkauft wurden. Insbesondere die deutsche politische Partei, die Grünen, scheint es gehasst zu haben, dass die Deutschen "teure" Nahrungsergänzungsmittel kaufen, um ihr Immunsystem aufrechtzuerhalten.
Die niedrigen zulässigen Tagesmengen werden letztlich dazu führen, dass nur noch Vitaminpräparate von minderer Qualität und in sehr geringer Dosierung auf dem Markt zugelassen werden.
Diese Produkte kommen dann oft von Big Pharma, während Unternehmen mit hochwertigen Produkten Gefahr laufen, vom Markt verdrängt zu werden, weil ihre Produkte nicht mehr zugelassen sind.
Die niedrig dosierten Vitaminpräparate haben also keine positive Wirkung, so dass Big Farma an beiden Enden des Spektrums viel Geld verdienen wird.
Der europäische Verbraucher ist also letztlich der große Verlierer.
Ein neues Modell
Bisher gab es in Europa zwei Institute (eines in Deutschland und eines in England) mit einem Modell zur Risikoanalyse von Nährstoffen. Diese Modelle führten jedoch nur zu den von Big Pharma gewünschten niedrigen Höchstwerten.
Wir haben eine Initiative unterstützt, damit TNO ein neues Modell entwickelt. Dieses Modell betrachtet nicht nur die Risiken, sondern auch den Nutzen, den Nährstoffe für den Körper haben (ein so genanntes "Risiko-Nutzen-Modell").
Wenn die Nahrungsergänzungsmittel nach dem neuen Modell getestet werden, sind die sicheren täglichen Mengen viel höher.
Unser Ziel ist es nun, dazu beizutragen, dass dieses Modell in den nationalen Verwaltungen und auch bei der EFSA (EU) umgesetzt wird.
Doch um dorthin zu gelangen, muss eine Mauer von Interessengruppen durchbrochen werden, die ihr Geschäftsmodell um jeden Preis verteidigen wollen.
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